Qualität der Nahrungsmittel
Nahrungsmittel aus Supermärkten sind keine Quelle gesunder Lebensmittel. Hilfreich ist es hierbei, sich die Listen der Zusatz-, Aroma-, Konservierungs- und sonstiger Stoffe durchzulesen, die nach dem Verzehr die Leber verarbeiten und ausscheiden soll. Nicht zu vergessen sind die zugesetzten Pestizidbelastungen.
Unverträglichkeiten
Das Grundprinzip menschlicher Ernährung heißt Rotation. Unsere Vorfahren waren Sammler und Jäger mit von der Natur abhängigen, jahreszeitlich und regional bestimmten Speiseplänen.
Bei den von uns veranlassten Laboruntersuchungen finden sich drei Gruppen als Spitzenreiter: Glutenhaltige Getreidesorten, Milchprodukte und Eier.
Fehlende Vitalstoffe
Ohne Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) ist die Energieproduktion in unserem Körper unmöglich. Die industrielle Produktion von Nahrungsmitteln – ob Fleisch, Gemüse oder Obst – verfolgt nicht das Ziel, uns vitalstoffreiche Nahrungsmittel zur Verfügung zu stellen. Der dramatische Rückgang von Vitalstoffen ist mehrfach belegt.
Die industrielle Fleischproduktion führte darüber hinaus zu einer Verschiebung der Fettsäurezusammensetzung (weniger Omega-3, mehr Omega-6). Omega-6-Fettsäuren werden im Körper zu Arachidonsäure abgebaut, welche als Entzündungstreiber gilt. Mit jedem Stück Fleisch aus einer derartigen Produktionsquelle lösen wir Entzündungsprozesse in unserem Körper aus. Das gilt nicht für Weidevieh.
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate wie z.B. Getreide (auch Nudeln!), Kartoffeln, Reis werden im Körper zu Zucker (Glukose) verstoffwechselt (sie sind letztlich nichts anderes als Zucker). Unser Gehirn braucht Glukose, aber nicht die Mengen, die viele von uns zu sich nehmen. Insulin ist unser Speicherhormon schlechthin. Es hat die Aufgabe, Glukose in die Zellen einzuschleusen (Muskulatur). Die ständige Kohlenhydratmast führt dazu, dass unsere Zellen eine Insulinresistenz entwickeln, also auf Insulin nicht mehr reagieren. Das entsprechende Krankheitsbild ist Diabetes Typ 2*.
Fehlende Ballaststoffe
Ballaststoffe sind die Nährstoffe für unsere Darmbakterien. Wenn wir zu wenig Ballaststoffe (v.a. Gemüse) essen, führt das dazu, dass Darmbakterien absterben. Die sinkende Artenvielfalt von Bakterien (Diversität) führt wiederum dazu, dass wir für Krankheiten anfälliger werden.